Innenwelten wird als Digibook mit zwei Tonträgern veröffentlicht. Das heißt: Ihr bekommt ein Buch, das Ihr aufschlagen könnt, in dem sich am Anfang und am Ende eine CD befindet, zwischen die sich ein pittoreskes Booklet schmiegt, durch das Ihr beim Hören blättern könnt. Dieses Buch ist auf 218 Exemplare limitiert und wird nie wieder neu aufgelegt. Die Musik erstreckt sich über gute achtzig Minuten und misst neun Lieder.
Damit nicht genug: Es gibt die Möglichkeit, das zum Album gehörige Shirt zu erhalten. Das ganze nennt sich dann Bundle.
Achtung: Bis auf die vorbestellten Shirts werden nur wenige weitere gedruckt. Das Shirt wird nicht neu aufgelegt. Wer also nach dem Release keins mehr in seiner Größe bekommt, ist angeschmiert.

Der Vorverkauf läuft seit dem 29. Juni..
..in unserem Shop: https://seelenschnitt.de/shop
..auf iTunes
..auf Bandcamp: https://seelenschnitt.bandcamp.com/album/innenwelten
..und allen anderen gängigen digitalen Stores.
Vorbestellungen werden bis zum 18.07. dieses Jahres entgegengenommen. Wer bis dahin Album+Shirt oder Album+Shirt+Poster bestellt, erhält eine Einladung zur offiziellen Release-Party, welche am 19.07. in Süddeutschland steigt; außerdem das Demo IInnenwelten, auf dem alle Tracks des Nachfolgers von Innenwelten in Form von Rohaufnahmen festgehalten sind. Und – mal unter uns – das sollte sich niemand entgehen lassen.
Wer jetzt enttäuscht ist, dass wir hier nur oberflächliche Informationen ohne wirklichen Inhalt verfüttern, dürfte geneigt sein, den folgenden Absatz zu lesen.

Innenwelten spielt in einem Haus von gigantischen, vielleicht sogar unendlichen Ausmaßen, dessen Architektur so vielseitig wie abenteuerlich ist. Von holzgetäfelten Dielengängen aus führen steinerne Kellertreppen in die Tiefe; hinter schweren Stahltüren schlummern ausufernde Gärten von ausgesprochener Schön- und Wildheit; neben kalten, sterilen Räumen schrauben sich pittoreske Türme – einer höher als der andere – dem Firmament entgegen; an gotisch anmutende Säulengänge schmiegen sich diletantisch zusammengeschusterte Verschläge, in denen wer weiß was haust; direkt unter fadenscheinigen Teppichen lauert ein Keller von unauslotbaren Tiefen. Von den zahlreichen faszinierenden und xenomorphen Wesen, welche in diesem Komplex ihr Unwesen treiben, brauchen wir gar nicht erst anzufangen.
Unsere Reise nimmt ihren Anfang in der Mitte – im Zentrum des Bauwerks und führt den Hörer von einem Chaos ins nächste – Zimmer um Zimmer, Keller um Turm, Freude um Leid, Stille um Krach – bis zum Gipfel. Leise wandeln wir in “Nexus” und “Genesis” auf den Pfaden einer Weltentstehung und -werdung, bevor wir machtlos zusehen müssen, wie diese in “Mein Gelbes Zimmer” und “Die Falsche Hexe” in Stücke geschlagen wird, bevor sie sich in “Obsidian” und “Seelenschnitt II” die Erdbeerwunden leckt. Nur um in “Der Blinde Dieb” am eigenen, in “Die Fee I” an fremdem Leid zu verzweifeln. All das wird in “Rote Augen I” gesalbt, gekrönt und heiliggesprochen. Diese Odyssee ist durchwebt von zahleichen musikalischen und literarischen Anspielungen und etlichen Selbstbezügen und -zitaten. Die Zusammenhänge sind komplexer als die der ART und unschärfer als jede Meth-Koch-Relation.

Innenwelten ist kein Album für eine Nacht. Es ist ein Album für die Nacht. Es will über Wochen und Monate erkundet, entdeckt, vermessen, gefürchtet und geliebt werden. Also warte, bis der Mond am Himmel steht, nimm dir deine Kopfhörer und lass die Klänge auf dich wirken, während du über Wege schreitest, denen am Tag jede Magie fehlt. Bitch.

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